1863/64 entsteht sein erstes Bild, eine Mondscheinlandschaft. Zahlreiche Studienreisen, z.B. nach Rügen, Schweden, Paris, an Rhein und Mosel beflügeln seine Schaffensphase. Seine Bilder werden auf verschiedenen Kunstausstellungen gezeigt und bewundert. 1865 heiratet er in Berlin Louise Donner, sie haben 7 Kinder, 3 Knaben sterben im Säuglingsalter. 1890 stirbt seine Ehefrau. Ab 1895 wohnte er bis zu seinem Lebensende am 21.02. 1924 in Barth. Die Berliner Königliche Akademie der Künste verleiht Douzette den Professorentitel. Die Stadt Barth ernennt den Künstler zum Ehrenbürger. Die Ehrung Douzettes in seiner Geburtsstadt Tribsees ist ein Verdienst von Herrn Karl Worm. Das umfangreiche Schaffen des Künstlers etwa 1700 Bilder ( lt.Dr.H.du Vinage ) sind in zahlreichen Museen und Galerien, bzw. Privatbesitz zu bewundern Louis Douzette wird als – Mondscheinmaler – bezeichnet, ob Städtebilder im Mondschein, die See im Mondschein, Fischer im Mondschein, Windmühlen im Mondschein, Fischerkaten im Mondschein, Schäferin im Mondschein, vielleicht sind es doch die frühen Kindheitserinnerungen an Tribsees - das Moor, die Wiesen, die Tümpel, die Weiden im glitzernden Mondlicht – eine Brücke zum Himmel, wie es die Legende des alten Schäfers erzählt. Louis Douzette stammt nicht nur aus Vorpommern, sondern Vorpommern ist auch eine wesentliche Quelle seines künstlerischern Schaffens.

 

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